Dienstag, 13. Dezember 2011

Mir ist heute eine bemerkenswerte Aussage eingefallen, die mein allererster Schwarm in der Schule mal über mich gemacht hat. Die ich schriftlich festhalten möchte. :)

"Meine Freundin ist schizophren. Sie hat sieben kleine Männer im Kopf, mit denen sie allen zusammen ist. Ist das jetzt eine Art von Masturbation?"

Der Typ hatte generell (fast) nur Quatsch im Kopf, aber mit der Aussage hat er den Vogel abgeschossen. :) Im Nachhinein betrachtet war das Beziehungskistenzeugs während der Schulzeit natürlich alles Kindergarten, wenn nicht sogar Krabbelgruppe. Trotzdem, den hier zitierten Menschen finde ich noch immer kultig. :)

Freitag, 14. Oktober 2011

Dinge verändern sich, und das teilweise schneller als man möchte. In dem Zusammenhang fällt mir der Werbespruch einer One-Night-Stand-Börse ein, die in einen Horrorfilm irgendwann nachts eine kurze Werbepause reingeschoben hat: "Beziehungen ändern sich und dabei werden sexuelle Bedürfnisse oft vernachlässigt ...". Ich hab mir den Spruch gemerkt, nicht weil er auf meine Beziehung zutrifft, sondern weil der sprechende Akteur so schleimig aussah und so billig synchronisiert war. Ein bisschen wie Micky Maus oder so.

Aber zurück zu den sich verändernden Dingen. Man hofft, dass Freundschaften oder Vorlieben oder was weiß ich für immer so bleiben, wie sie sind und was sie sind. Das war bei meinem besten Freund in der alten Heimat so (seit ca. einem Jahr haben wir nichts mehr miteinander zu tun), das war bei einem Bekannten von mir so, mit dem ich auch nicht mehr so dicke bin. Mal ganz davon abgesehen, dass mein Exfreund und ich irgendwann in der fernen Zukunft heiraten wollten, aber mittlerweile ist die Trennung auch wieder zweieinhalb Jahre her...

Nachdem heute die Katze meiner Eltern eingeschläfert wurde und vor etwa vier Wochen der Vater meines Freundes gestorben ist, ist mir erneut klar geworden, wie sehr ich etwas haben möchte, das ewig hält. Zum Glück habe ich ja jemanden, bei dem die Chancen, dass wir für immer zusammen bleiben, nicht schlecht stehen. :)
Aber insgesamt verändert sich trotzdem ein wenig zu viel für mich. Das gibt sich bestimmt, irgendwann gewöhnt man sich sicherlich daran, dass das einzig konstante im Leben die Veränderung ist. Bloß gut, dass ich noch so jung bin. :)

Montag, 29. August 2011

Definiere Frau

In dem Buch "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins" gibt es ein Kapitel, in dem es um das Wort "Frau" geht, genau genommen wird die Bedeutung dieses Wortes anhand von den Ansichten zweier Leute untersucht. Für eine Figur, Sabina, ist das Frausein ein Schicksal, sie ist nun mal geschlechtlich gesehen weiblich, und damit muss sie sich abfinden. Für die andere Figur, Franz, ist das Frausein ein Wert. Er achtet in seinen weiblichen Mitmenschen die Frau in ihnen, u.a. in seiner Frau. Für ihn ist es nicht jede Frau wert, eine Frau genannt zu werden.

Ich denke, das zeigt, wie viele Definitionen dieses Wortes es gibt. Heutzutage ist glaube ich so, dass viele Menschen in dem Wort Frau eine simple Geschlechtsbezeichnung sehen, aber trotzdem unbewusst Unterscheidungen vornehmen zwischen "richtigen" Frauen und welchen, die eigentlich keine sind. Mal ein Beispiel: ich habe eine Bekannte, deren Beziehungsstatus sich ständig ändert und die ziemlich leicht zu haben sein scheint. Sie ist zwar rein rechtlich erwachsen, folglich müsste sie eine Frau sein; und doch habe ich nicht das Gefühl, eine Frau vor mir zu haben, wenn ich sie sehe. Weil ihre Ausstrahlung eher die eines Mädchens ist.

Auch ich habe nicht das Gefühl, eine Frau zu sein, ohne recht zu wissen, warum. Ich habe anscheinend meine Vorstellungen, was eine Frau ausmacht, und ich dachte bis gestern, es sei so gut wie sicher, dass der Großteil meines Umfelds da ähnliche Maßstäbe ansetzt. Wie gesagt, bis gestern. Denn gestern hat mein Freund mir ein im Grunde sehr großes Kompliment gemacht, nämlich, ich sei die beste Frau, die er sich vorstellen könne.

Dass er in mir eine Frau sieht, hat mich auf den Gedanken gebracht, dass ich nach den Maßstäben anderer Leute durchaus als Frau bezeichnet werden könnte, ebenso meine Bekannte und ebenso jedes x-beliebige weibliche Geschöpf. Weil es offenbar alles andere als geklärt ist, wie eine Frau nun zu definieren ist.



Donnerstag, 18. August 2011

"Die Wolfsfrau"

So, nachdem ich meine weitere Zukunft soweit geklärt habe (wenigstens für die nächsten 12 Monate), kann ich mich wieder mit allgemeineren Themen beschäftigen. :)

Meine Nachbarin hat mir kürzlich ein Buch empfohlen und auch gleich ausgeliehen, "Die Wolfsfrau". Darin geht es um die Frau an sich, welche Handlungsmotive sie hat usw. Z.B. welchen Einfluss die Mutter auf die Psyche der Tochter hat, erklärt am Märchen vom hässlichen Entlein. Oder die dunkle, zerstörerische Macht innerhalb von jeder Frau, erklärt am Märchen "Blaubart". Das mit der Rolle der Mutter fand ich größtenteils nachvollziehbar, aber mit Blaubart habe ich so meine Schwierigkeiten.

Der Autorin zufolge symbolisiert die Kammer mit den toten Frauen drin die Masse an Leichen, die jede Frau im Keller hat. Also Kindheitsträume, die man verdrängt hat oder kreative Fertigkeiten, die man nie ausgelebt hat. Durch das Öffnen der Kammer wird die Frau sich ihrer verdrängten Fähigkeiten bewusst, versucht aber (um Schmerz zu vermeiden), das Gesehene wieder zu vergessen. Geht aber nicht, das zeigt sich an dem Bild des Blutes, das nicht mehr vom Schlüssel abzuwaschen ist. Die Neugier steht hierbei für die weibliche Kreativität, die vom Mann so oft als negativ dargestellt werde. Und Blaubart steht für die zerstörerische Kraft, mit der die Frau erst kämpfen muss, bevor sie ihre verborgenen Fähigkeiten endlich ausleben kann. Blaubart sei die Kraft in jeder Frau, die all das, was die Frau erstrebt, insgeheim sabotiert. In vielen Märchen und Träumen werde dieses Element durch den starken, rettenden Prinzen sowie den stürmischen, männlichen Liebhaber symbolisiert. Und solche Träume hätte angeblich jede Frau mindestens einmal in ihrem Leben.

Aha, dachte ich mir. Tatsächlich ist mir all das zu extrem, und so schlecht und bösartig schätze ich die Männerwelt nun auch nicht ein, dass sie systematisch die Kreativität der Frau unterdrücken will. Solch einen Traum habe ich auch noch nie gehabt, ich sehne mich (entgegen der Aussage der Autorin) durchaus nicht nach einem starken, brutalen Liebhaber á la Blaubart. Dass mit den verschütteten Kindheitsträumen und kreativen Fähigkeiten sehe ich aber ein. Es kommt bei vielen Leuten vor, dass sie aufgrund von den entgegengesetzen Erwartungen ihrer Umwelt ihre Träume verdrängen und nie ausführen - allerdings besteht diese Umwelt nicht nur aus bösen, missgünstigen Männern.

Ich bin dann doch ins Grübeln gekommen. Die Aussage "In jeder Frau gibt es ein dunkles Element, das das, was die Frau möchte, sabotiert" ist vielleicht nicht grundfalsch. Was ich erstrebe, ist absolute Harmonie, genau wie meine Mutter (so falsch ist auch die Mutter-Theorie in diesem Buch nicht). Die erreiche ich aber nicht, weil mein Wesen das nicht zulässt (um Harmonie in meinem Umfeld immerzu zu erhalten, bin ich einfach zu launisch). Aber der tiefere Grund, warum es nicht immer so läuft, wie ich will, wird wohl sein, dass ich Angst habe, die Harmonie könnte aufhören, vorhanden zu sein. Und die Angst wäre dann quasi mein "dunkles Element".

Na ja, aber genau genommen ist alles, was in diesem Buch steht, nur Küchenpsychologie mit romantischer Märchenuntermalung und einem Schuss Schmeichelei für das weibliche Geschlechts-Ego. Die Grundthese lautet: wenn die Frau zu ihren kreativen Fähigkeiten findet (und somit ihren Blaubart besiegt) sowie sich von männlichen Erwartungen freimacht, ist sie die Wolfsfrau.
Zugegeben, meine Nachbarin ist wirklich jemand, der der Wolfsfrau nahekommt. Und sie meinte, dieses Buch habe sie wahnsinnig inspiriert und ihr Kraft gegeben. Ist schon bewundernswert, so selbstständig und autark zu sein wie sie. Sie ist einer der wenigen glücklichen und ausgefüllten Singlefrauen, die ich kenne.

Aber für mich ist ein anderes Buch inspirierend und befreiend und zeigt mir einen absolut küchenpsychologie-losen Weg, mich selbst zu definieren. Nicht als Frau, sondern als Mensch.
--> "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins"

Nun ja, jedem das seine. :)

Dienstag, 19. Juli 2011

Impressionen

Aloha!

Hier die Impressionen der letzten Wochen...

1. Die Liebe ist schon ein seltsames Tier.
2. Der Baum kommt aus der Tiefe und wächst in den 16jährigen.
3. Das Problem bei menschlichen Beziehungen jeder Art ist, dass der Mensch kein Tier im eigentlichen Sinne ist (sondern ein mutiertes Tier).
4. "Glück ist der Wunsch nach Wiederholung" ("Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins", Milan Kundera)
5. Es ist einmalig, am 19. Juli 19 Jahre alt zu werden.
6. Alter ist eine Frage des Bewusstseins.

Und zum Abschluss zwei Schüttelreime der übelsten Sorte:

"Mit der Leiche im Handgepäck
nagt er friedlich an seinem Gebäck."

"Ganz in weiß mit einem Blumenstrauß
kommst du rein und gehst du wieder raus.
Beide Male bist du ganz allein;
das glaubst du nicht - jedoch es wird so sein!"

Mittwoch, 18. Mai 2011

Die vom Menschen geschaffene Kunstwelt geht mir auf den Wecker (eigentlich paradox, dass ich das via Internet schreibe)! Man diskutiert Konflikte auf Facebook aus, klärt den Sinn und Zweck des Daseins des anderen Geschlechts per SMS, küsst den Freund durch den Hörer und bestellt sich seine Jeans online. Man läuft auf asphaltierten Straßen, fährt mit dem Auto in den Urlaub und sucht sich seine Katze im Fernsehen aus. Man tanzt zu elektronischer Musik, reinigt sein Geschlechtsteil mit einem Extra-Pflegeshampoo, setzt sich farbige Kontaktlinsen ein und klebt die Haare mit Haarspray zu. Man färbt aus den Haaren den letzten Rest eines verbliebenen Farbpigmentes heraus und trägt Kleidung aus Viskose. Man filtert aus Lebensmitteln jedes beliebige Bestandteil heraus und macht sie haltbar.

Muss das alles sein?
Nein!

Ab jetzt streite ich mich nur noch höchstpersönlich mit meinen Freunden und küsse meinen Freund ganz direkt ohne Telefonhörer und weiß ich wie viel Kabelstrecke dazwischen.

Und dabei bleibt's. 

Montag, 16. Mai 2011

Wie einfach das Leben doch scheint, wenn man es sich einfach macht! Natürlich gibt es auch Dinge oder Situationen, die nach wie vor schwer erscheinen und es vielleicht auch sind - aber alles andere muss unsereins ja nicht so lange gedanklich zerkauen, bis es die Konsistenz von zerkochtem Erbseneintopf hat.

Ich dachte früher immer, es wäre eine Kunst, nie alleine zu sein und sich dennoch nicht vom anderen eingeengt zu fühlen - in Wirklichkeit ist es eine Kunst, einander kaum zu sehen und trotzdem den Eindruck zu haben, man sei ein Gefangener hinter unsichtbaren Gittern, der sich verbiegt und beugt wie ein Schlangenmensch und trotzdem nicht durch die Zwischenräume hindurchkommt. Aber jetzt habe ich endlich die passenden Stricknadeln, um aus den Gitterstäben ein Kettenhemd für denjenigen zu stricken, der mich ohne sein Wissen eingesperrt hat.

Es ist schon erstaunlich, dass ich mich als Solo-Mensch gehemmt und versklavt gefühlt habe und jetzt, wo ich eigentlich gebundener denn je bin, so frei bin, dass ich jederzeit abheben könnte. :)

Sonntag, 1. Mai 2011

Schrei vor Glück! :)

Ich bin glücklich. Nein, nein, ich bin ÜBERglücklich! Weil ich mich getäuscht habe. Liebe / Verliebtheit ist kein notwendiger Selbstbetrug, und ich bin auch nicht unfähig, mich zu verlieben. :)
Ich habe einen neuen Freund, aber es ist nicht irgendein neuer Freund - es ist DER Freund überhaupt. Es ist keine große Sache, mit jemandem gut reden zu können, man muss auch gut zusammen schweigen können. Und wir können es! Wir lachen sehr viel, wir reden aber auch über ernste Themen, und manchmal reden wir auch stundenlang gar nichts. Aber dann ist es ein konstruktives Schweigen, es ist nicht peinlich. Es passt einfach wie Arsch auf Eimer. :)

Bei ihm bin ich erwachsen. Bei meinen Freunden bin ich Kind oder kleine Schwester oder große Schwester etc., aber nie erwachsen. Das ist auch in Ordnung, aber es hat nun mal nichts mit vollkommener Gleichberechtigung zu tun. Bei ihm bin ich gleichberechtigt, bin ich mehr ich selbst als anderswo. Bei ihm bin ich hundertprozentig entspannt, was ich sonst nirgends bin. Bei ihm ist es warm und sicher. Bei ihm steht die Zeit manchmal still. Bei ihm bin ich einfach ich, ich muss mich nicht verstellen, nicht so tun, als wäre ich braver oder gefährlicher oder stärker oder niedlicher als ich bin. Ich bin ich - und er findet's gut!

Ich kann ihm alles sagen, was ich weiß, denke und möchte. Ich kann ihm alles sagen, was in der Vergangenheit war, was in der Gegenwart ist und was ich mir für die Zukunft wünsche. Ich mag die Art, wie er mich ansieht, ich mag die Art, wie er mit mir spricht, ich mag IHN. Und jedes Mal, wenn mir klar wird, wie viel Glück ich habe, ihn zu haben, könnte ich weinen, lachen, tanzen und schreien gleichzeitig.

Mein Herz ist frei und schwebt schwerelos in der Gegend umher. Es muss keine Angst haben, abzustürzen oder von Wind und Wetter erfasst zu werden, es ist sicher und wohlbehalten. Es kann fliegen, wohin es will, und wo immer es auch ist, es ist nie fehl am Platz. Es lebt wieder! :) 

Sonntag, 10. April 2011

Es ist wirklich erschreckend, wie abhängig man mit der Zeit von Medien wie dem Internet bzw. dem Mobiltelefon ("Handy" ist ein grauenvolles Wort) wird. Jetzt war ich ca. vier Tage vom Netz und hatte auch keinen da, der das Problem beheben konnte, und ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass mir das dermaßen an die Nieren gehen würde. Ich wusste teilweise gar nichts mit mir anzufangen! o.O

Zum Glück hat sich schon bald ein positiver Effekt eingestellt: ich habe wieder Geschmack daran gefunden, auf den Zieseberg (ein Waldstück hier in der Nähe) zu kraxeln, mir einen Baum zu suchen, von dem aus ich einen guten Blick auf das Achterwasser hatte, und (am Stamm dieses Baumes angelehnt) zu lesen. Und das stundenlang, teilweise von 12 bis 20 Uhr. Natürlich mit Proviant, warmen Klamotten und allem drum und dran. Und ich muss sagen, das war wesentlich erfüllender! Ich bin endlich wieder dazu gekommen, Bücher zu lesen, die ich vor Wochen gekauft habe, ohne einen Blick hineinzuwerfen. Ich habe immer ein Buch bei mir, Lesen ist so was Ähnliches wie meine Hauptbeschäftigung zurzeit. Allerdings habe ich in letzter Zeit nur immer wieder meine Lieblingsbücher doppelt und dreifach durchgelesen und Neuanschaffungen sind komplett unter den Tisch gefallen. Durch den Internet-Entzug ist mein Blick z.B. endlich auf eine Gedichtsammlung von Peter Huchel gefallen und ich bin im Moment damit beschäftigt, eine Unmenge an neuen Büchern zu bestellen.

Alles in allem hat mir dieses Ereignis gezeigt, wie bedeutungslos Technik wirklich ist. Natur und Literatur macht wesentlich glücklicher. :)

Samstag, 26. März 2011

Absurd!

Das Leben ist dermaßen absurd! In der Regel lebt man in der Ameisenperspektive; soll heißen, man erlebt die Welt aus der ichbezogenen Alltagssicht. Im Mittelpunkt der Welt steht man selbst mit den hauseigenen Problemchens und Erfolgserlebnissen und Freunden und Verwandten etc., und es kommt einem so vor, als sei man der Einzige, der all das auf diese Art und Weise durchmacht. Man nimmt das Geschehene ernst, das ist der Punkt. Doch hin und wieder bekommt man die Gelegenheit, einen kurzen Blick aus der Vogelperspektive auf Welt, Mitmenschen usw. zu werfen. Und dann muss man manchmal lachen, weil man urplötzlich einsieht, dass man nichts weiter als eine kleine Rolle in einer verworrenen Beziehungskistenkomödie á la "Was ihr wollt" ist!

Eine solche oder zumindest so ähnliche Erkenntnis hat sich mir jedenfalls gestern aufgedrängt. Es ist doch so, dass der Mensch sich danach sehnt, sich in einem anderen wiederzufinden und mit diesem Menschen geistig zu verschmelzen, oder mit anderen Worten: der Mensch will lieben und geliebt werden. Die heutigen Großstädte haben nicht mehr viel Liebe in sich, nur Hektik und Arbeit und jeder agiert mehr oder weniger als Einzelperson. Eine eigenartige, verregnete Athmosphäre, zumindest empfinde ich das so. In Großstädten fühle ich mich einsam und ich denke, da bin ich nicht die Einzige.
Folglich dürfte Liebe das sein, was den meisten Menschen fehlt bzw. was sie krampfhaft festzuhalten versuchen. Manche Leute behaupten zwar, sie bräuchten keine Liebe, aber das ist lediglich eine Verdrängungstaktik, das hat was mit Angst, Verbitterung oder dem Drang, stark sein zu wollen, zu tun.

Das ist so weit noch nicht absurd, das Abstruse ist ja erst die Tatsache, dass viele Menschen, obwohl sie sich nach Liebe sehnen, keine zulassen können bzw. instinktiv / automatisch alles kaputtmachen! Mittlerweile kenne ich genug Leute, die Gefühle nicht zulassen können / wollen bzw. in einer Beziehung mit jemandem stecken, der ihnen aus ähnlichen Gründen nicht das bieten kann, was sie brauchen. Aus der Ameisenperspektive heraus ist das einfach nur traurig, aber von oben betrachtet komme ich mir vor wie eine ziemlich schräge Gestalt in einem dermaßen schlechten Film, dass man wieder drüber lachen kann.

In diesem Sinne,
die Sojabohne.

Mittwoch, 16. März 2011

Guten Morgen, Zukunft

Es steht so ziemlich fest, dass das heute mit Schlafen nichts mehr wird, also kann ich ebensogut meinen Blog pflegen. Im Augenblick gibt es echt viel zu Denken, mehr als ich jemals zu bedenken hatte - und das heißt was! Der Grund dafür ist mein Abitur, am 2. Juli ist die Zeugnisausgabe, irgendwann im Mai der letzte Schultag und in ein paar Wochen ist der Notenschluss. Es steht außer Frage, dass ich durchkomme, aber mich beschäftigt, was danach sein wird. Freilich, ich kann studieren, werde ich auch machen. Aber nicht sofort, erst ab Oktober 2012 wahrscheinlich. Eine Auszeit muss sein.

Es ist etwas entschieden anderes, sich plötzlich mit der Zukunft konfrontiert zu sehen, als sie von weitem zu belächeln und große Reden zu schwingen! Also, was mache ich mit meiner Zeit? Erst mal verreise ich und besuche Familie und Freunde in der alten Heimat, dann noch eine Reise mit meiner besten Freundin - und dann? Jemand hat mir empfohlen, ein FJD zu machen, dieser Mensch hat in einem Magazin eine Anzeige gefunden für eine FJD-Stelle bezüglich Münzkunde. Genau mein Ding, wäre eine Option. Freilich könnte ich auch arbeiten, aber ich weiß nicht recht, ob ich das wirklich will. Herumgammeln ist natürlich keine Alternative. Gut, irgendwie werde ich das Jahr schon herumkriegen. Was studiere ich denn nun? Dass Philosophie dabei sein muss, steht unwiderruflich fest, ich würde es mein Leben lang bereuen, dieses Gebiet nicht zu auszuleben. Allerdings brauche ich ein weiteres Fach dazu, und aus Geschichte wird nichts werden. Also heißt es umsatteln. Vielleicht Soziologie, vielleicht Literaturwissenschaft (Germanistik), aber Germanistik gefällt mir nicht so recht. Von Latein und Altphilologie lasse ich lieber die Finger, da müsste ich noch Altgriechisch nachlernen und ich weiß nicht, ob ich mir das antun will. Und mein Latein war auch mal besser, sagen wir es mal so.

Und nach dem Studium, was mach ich dann? Ich müsste ja einen Beruf ausüben. Meine Favoriten sind bis jetzt ein Verlag oder eine Zeitung, wenn alles gut läuft, bringe ich irgendwann einen Gedichtband heraus. Ein Bürojob ohne kreative Freiheit kommt jedenfalls nicht in Frage, mal schauen, ob ich es später nicht doch nötig haben werde, so eine Beschäftigung anzunehmen. Mein Vater wollte ursprünglich Architekt werden, jetzt sitzt er in einem Büro einer großen Software-Kompanie und korrigiert Programmierungsfehler. Meine Mutter hat eine Ausbildung als Fremdsprachenkorrespondentin hinter sich und mittlerweile ist sie freischaffende Künstlerin (Schmuck und Malerei). Es ist ja nicht gesagt, dass man zwangsläufig als das arbeitet, was man sich in jungen Jahren vorgestellt hat.

Kurz gesagt, ich bin verwirrt und weiß im Moment nicht so ganz, wo oben und unten ist. Erst mal 19 werden, das Abi in der Tasche haben und ein wenig verreisen. Und wirklich, die Sache mit dem FJD gefällt mir eigentlich ganz gut, ich habe das Gefühl, dass es letztlich darauf hinauslaufen wird.
Es würde mich nicht im Mindesten wundern, wenn mir morgen Früh auf dem Weg zur Schule etwas entgegenkommen würde und sagen würde "Guten Morgen Fräulein Katharina, ich bin die Zukunft. Hätten Sie Interesse an einem kostenlosen Schnupperkurs?". Dumme Frage, ich bin doch schon mitten im Schnupperkurs drin!

Montag, 14. Februar 2011

Kultur vs. Natur

Zurzeit ist mein Vater zu Besuch, und weil wir uns so selten live und in Farbe sehen, unternehmen wir sehr viel zusammen. Heute waren wir in Trassenheide, dort gibt es eine Schmetterlingsfarm, die größte Europas! :) Wir haben dort gut und gerne drei Stunden damit verbracht, Schmetterlinge zu beobachten und tropische Pflanzen zu bewundern, ohne uns zu langweilen, ich denke, das gibt eine etwaige Vorstellung von der Größe und Schönheit. Mir sind auch tatsächlich so einige Lichter aufgegangen.

Natürlich ist es nicht möglich, alles zu sehen, v. a. weil die Tiere eben doch relativ scheu sind. Aber ein paar Schmetterlinge habe ich gesehen, z. B. den Bananenfalter, den Himmelsfalter und den Schwalbenschwanz. Besonders beeindruckt hat mich der Himmelsfalter, erstens wegen seines Namens und zweitens wegen seines Aussehens. Wenn die Flügel geschlossen sind, sieht er in der Tat nicht sehr spektakulär aus, braun mit ca. sieben Augen als Abschreckung für Feinde. Aber sobald er die Flügel öffnet, bleibt einem die Spucke weg! Blau mit braun am Rand, und was für ein blau, irgendetwas zwischen himmelblau und königsblau. :) Er heißt nicht umsonst Himmelsfalter, so viel steht fest. Ich bin überzeugt davon, dass diese Tiere so etwas wie Engel in Tierform sind, die Wünsche erfüllen können! Keine Ahnung, warum, aber diese Überzeugung durchzuckte mich, als ich ein Exemplar davon sah. Ich hab mir auch sofort etwas gewünscht, mal sehen, ob was draus wird.
Was mich auch sehr beeindruckt hat, war eine orangene Blume, leider weiß ich nicht, welchen Namen sie hatte. Sie sah noch nicht mal sehr kapriziös (oder so) aus, aber das Orange strahlte so überirdisch schön und von innen, dass - nun ja, mir wurde auf einmal klar, dass der Mensch immer unfähig sein wird, ein solches Maß an Schönheit und Zartheit zu imitieren. Denn alles ist eine Imitation der Natur, noch dazu eine schlechte. Alles Künstliche und Künsterische hat irgendeine Naturerscheinung zum Vorbild und wird doch immer nur ein Abbild dieser Erscheinung sein können. Zu mehr wird es niemals reichen. Der Mensch neigt leider dazu, Blumen, Tiere etc. mit künstlichen, von ihm erschaffenen Dingen zu vergleichen, aber das ist falsch und geradezu eine Sünde, denn es müsste umgekehrt sein. Nicht "diese Blume sieht aus wie jenes Gebäude", sondern "dieses Gebäude sieht aus wie jene Blume". Da jedoch unser Erfahrungsbereich sich hauptsächlich auf die Kultur beschränkt, sind wir unfähig, die Natur mit etwas anderem zu vergleichen. Die Beschreibung "diese Blume sieht aus wie diese Blume" wäre ja völlig nutzlos, niemand könnte sich etwas darunter vorstellen.
Eine weitere Sache, die sehr interessant war: es gab einige Informationstafeln über die Banane an sich. Die meisten kennen ja nur die Speisebanane, Musa Nana, allerdings gibt es noch die Kochbanane (so eine art tropische Kartoffel), die im rohen Zustand absolut ungenießbar ist. Und nicht zu vergessen die Faserbanane (Musa Textilis), aus der u.a. Netze und Ähnliches hergestellt wird. Eine weitere unbekannte Tatsache ist, dass Bananen gegen Katererscheinungen helfen. :)
Überhaupt ist die Natur in vielem wesentlich einfallsreicher und perfekter als die Kultur. Ich bin überzeugt davon, dass selbst das beste Labor es nicht schaffen wird, eine Schefflera Actinophylla (kleine Blume, ein wenig wie bordeaux-roter Waschsamt, von der Blütenform her wie ein umgedrehter Bleistiftrock) originalgetreu synthetisch nachzubilden, sodass man sie nicht mehr vom Original unterscheiden könnte. Alles, was der Mensch erschafft, ist immer nur eine billige Kopie der Natur, auch die Kunst. Ein Portrait kann niemals die dargestellte Person so zeigen, wie sie ist. Kein Foto kann genau die Farbe widergeben, die unser Auge gesehen hat.

Schade ist allerdings, dass viele Leute gänzlich gedankenlos hindurchgelatscht sind, ohne zu begreifen, dass die Natur das größte Wunder ist, was es auf diesem Planeten gibt. Dabei grenzt es schon an ein Wunder, dass aus der Erde etwas Grünes hervorsprießt, und ein noch größeres Wunder ist es, dass aus diesem Grün eine Blüte mit enormer Leuchtkraft (die kein chemisches Mittel hervorgerufen könnte) herauswächst. Zu denken, dass der Mensch die Meisterleistung der Natur sein soll! Ganz im Gegenteil, der Mensch ist das Rückständigste überhaupt: er hat sich seit gut und gerne tausend Jahren kaum weiterentwickelt, ist kein Stück an seine Umwelt angepasst und wird mit jedem technischen Fortschritt hilfloser, eingeschränkter und abhängiger von seiner kulturellen Scheinwelt. Wir haben uns eine Kunstwelt erschaffen, von der wir so abhängig sind, dass wir eines Tages mit ihr untergehen werden. Die Natur wird das nicht, sie wird niemals untergehen, weil sie täglich stirbt und täglich wiedergeboren wird.

In diesem Sinne,
die Sojabohne.

Dienstag, 1. Februar 2011

"Das Leben"

Vor ungefähr fünf Jahren habe ich noch in München gelebt, das war ein vollkommen anderes Leben. Anderer Lebensrythmus, andere Mitmenschen, andere Einflüsse. Und ich hatte eine ganz andere Persönlichkeit, aber das würde zu weit führen. Wie auch immer, ich hatte damals Klavierunterricht bei einem Privatlehrer, mein Vater konnte sich das freilich leisten. Eigentlich ein ziemlicher Luxus, wenn ich mir das jetzt vor Augen halte. Ich hatte auch ein richtiges Klavier von Yamaha, das hab ich zwar immer noch, aber es steht in München herum, bis ich es abholen lasse.
Wie auch immer, mein Privatlehrer war ein tschechischer Pianist, ein richtiger guter sogar. Er hatte bereits mit sechs Jahren angefangen, Klavier zu lernen, und das war zu merken. Wirklich, wenn er gespielt hat, hatte ich immer große Lust, die Augen zu schließen und einfach nur zuzuhören, aber das hab ich nie getraut. Ich glaube, ich hatte damals große Furcht, zu viel von mir selbst und meinen Emotionen zu zeigen. Ich habe ihn sehr bewundert und gern gehabt. Ich weiß noch, dass er einmal, an meinem Geburtstag, wie ein arabischer Wüstennomade gekleidet zum Unterricht kam, das dazugehörige Foto habe ich leider nicht mehr. Ein anderes Mal hat er sich als tschechischer Polizist verkleidet, aber diese Aufmachung hat mir gar nicht gefallen.
Überhaupt war er sehr geduldig und menschlich! Ich denke nicht, dass ich sehr fleißig geübt habe, zumindest nicht mehr, als ich 14 Jahre geworden bin. Im Nachhinein glaube ich, dass die Klavierstunden mit die schönsten Kindheitserlebnisse waren, die ich hatte!

Er hatte fast jede Woche ein anderes Dienstauto, denn er hatte einen japanischen Sponsor, der ein Haus in einem ziemlich teuren Münchner Bezirk hatte. Dort fanden auch alle sechs Monate Konzerte statt, bei denen jeder seiner Schüler ein oder zwei Stücke spielen musste. Er hatte viele Schüler, vielleicht 30 oder so, und er hat nicht jeden genommen. Nur welche mit Talent. Er meinte immer, ich hätte durchaus Talent, aber ein wenig mehr Fleiß stünde mir gut.
Doch zurück zum Thema Dienstauto; manchmal hat er mich ein Stück mitfahren lassen, bis zur nächsten Kreuzung, wenn ein Modell mir besonders gut gefallen hat und ich wissen wollte, wie es sich darin sitzen ließe. Einmal hatte er z.B. ein englisches Taxi, eins mit Einstiegshilfe. Also quasi ein Trittpedal, das an der Seite des Wagens angebracht ist, damit man beim Einsteigen auch nicht den Fuß heben muss. Man hatte tatsächlich das Gefühl, wesentlich größer und wichtiger als alle anderen zu sein, wenn man in so einem Gefährt saß.

Obwohl ich nicht viel geübt habe, hat er mir sehr viel beigebracht und ich habe all das über Jahre hinweg nicht verlernt. Es gibt ein Lied, was er mir gezeigt hat, ohne das ich gar nicht mehr leben könnte, "Die Brecher". Von wem, keine Ahnung, aber es ist so, als würde dieses Lied mein gesamtes Leben auf einen Punkt bringen. Ich spiele es zwar nicht mehr so oft wie früher, aber allein die Tatsache, dass es existiert, gibt mir eine ungeheure Kraft.

Aber eigentlich wollte ich über eine konkrete Erinnerung berichten. Einmal spielte er mir ein Stück eines tschechischen Komponisten vor und fragte mich hinterher, welchen Titel dieses Stück wohl hätte. Es war sehr modern, so viel weiß ich noch. Eben diese moderne Art der Klassik, die jetzt ganz groß im Kommen ist und in den meisten Fällen klingt wie sinnfreies Gedudel. Aber dieses Stück war nicht so, sondern hatte durchaus eine Aussage. Ich hab minutenlang herumgerätselt, ich glaube, Schweigen ist mir noch nie so leicht zu gefallen. Irgendwann hatte ich dann eine Art Geistesblitz und ich sagte: "Das Leben."
Jedenfalls, ich lag richtig und er freute sich total, dass ich das erkannt hatte. Und seitdem mir diese Situation wieder eingefallen ist, habe ich eine unglaubliche Sehnsucht danach, dieses Stück wieder zu hören. Allerdings habe ich keinen Kontakt mehr zu ihm und ich weiß auch nicht, wie der Komponist heißt. Und selbst wenn ich es wüsstte, es wäre nutzlos, denn der Mensch ist so unbekannt, dass sein Stück bestimmt nicht leicht zu finden ist.

So, das wollte / musste ich loswerden. :)

In diesem Sinne,
die Sojabohne.

Dienstag, 11. Januar 2011

Glück ist ansteckend! :)

Klingt erst mal logisch, nicht? War es für mich aber nicht und ich war ehrlich überrascht, als mich diese Erkenntnis wie ein Blitz, der aus heiterem Himmel in ein Gebäude einschlägt, quasi überkam.

Das kam so: ein guter Freund von mir hat neuerdings eine Freundin, und kurioserweise hatte ich etwa um die Uhrzeit herum, von der er mir später erzählte, dass er sich da mit ihr getroffen hatte, ein Bauchgefühl mit der ungefähren Botschaft: "Der So-und-so ist jetzt gerade glücklich". Und sobald ich von ihm erfuhr, wie glücklich er genau ist, ist der Funke irgendwie auf mich übergesprungen. Ja, und seitdem bin auch ich glücklich und spüre sämtliche positiven Nebenwirkungen der Verliebtheit am eigenen Leib, ohne selber in dieser Situation zu stecken. Soll heißen, ich sehe meine aktuelle Situation ähnlich rosarot wie gerade auch er, und das nicht, weil ich selber verliebt wäre oder Grund hätte, glücklicher als sonst zu sein, sondern - weil ER glücklich ist. Ich bin also glücklich, weil jemand anders, der mir viel bedeutet, glücklich ist.

Das ist auch so, wenn es um meine beste Freundin geht. Sie löst sich gerade von einem Menschen, der ihr noch nie besonders gutgetan hat - warum pickt sie sich auch immer nur die Arschlöcher heraus??? - und gewinnt somit allmählich wieder an Optimismus. Zudem hat sie neuerdings einige neue Freunde und fühlt sich Stück für Stück wieder besser. Nun bin ich eigentlich ein Mensch, der bei Freundschaften fast stirbt vor Eifersucht, wenn einer meiner persönlichen VIPs neue Leute dazugewinnt, Weil ich dann einen totalen Koller bekomme, ich könnte ja an Wichtigkeit verlieren oder so. Aber in diesem Fall fürchte ich mich kein Stück, sondern freue mich einfach nur mit ihr, mehr noch, ich lasse mich Stück für Stück von ihrem Glück anstecken. Und ganz nebenbei merke ich auch noch, dass ich gar nicht erst Gefahr laufe, meine "Position" zu verlieren, wenn ich die Sache entspannter angehe, anstatt herumzuzicken und zu eifersüchteln.

Oder, kurz gesagt: Glück ist ansteckend! Denn was ist der Mensch ohne Familie und Freunde? :)

In diesem Sinne,
die Sojabohne.

Dienstag, 4. Januar 2011

2011 :)))

So, Leutchens, es ist 2011! :))) Ich weiß nicht warum, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass dieses Jahr das beste, erfolgreichste, ereignisgeladenste und veränderungsgeprägteste Jahr meines bisherigen Lebens sein wird. OK, eigentlich weiß ich schon, warum - ich werde Abitur machen, nach Rostock ziehen und möglichst rechtzeitig mein Studium anfangen. Und falls sich das zeitlich noch unterbringen lässt, lass ich mir von meiner besten Freundin so gegen August segeln beibringen. :) Kurz gesagt, es wird sich eine Menge verändern, und das wurde ja auch allmählich Zeit! :)

So, und hiermit wünsche ich allen (auch denen, die das hier NICHT lesen, welche klar in der Überzahl sind, sie werden es aber bestimmt dank ihrem hoffentlich existenten sechsten Sinn dennoch irgendwie wahrnehmen)ein frohes, erfolgreiches, zufriedenes (etc.) neues Jahr.

In diesem Sinne,
die Sojabohne.